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Roadtrip Tag 3 und 4 - Auf Du und Du mit der Wildnis...und wieder zurück

  • Autorenbild: Draculi
    Draculi
  • 13. Aug. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Aug. 2019

Es war früh am Morgen, 06:00. Gleich beim Blick aus dem Campingwagen sahen wir ein junges Reh, das aus dem Wald huschte.

Natürlich gab es ein Frühstück morgens, auch einen Kaffee für mich. Danach machten wir uns auf zum Faaker See. Wieder gemütlich über Bundes- und Landesstraßen mit Lara Mei als meiner Navigatorin.

Dort gibt es haufenweise Campingplätze, wir nahmen den Campingplatz Arneitz. Nachdem ich das Wohnmobil aufgebaut hatte, gingen wir an den See. Auch dort war wieder eine Breitrutsche! Weil ich noch etwas holen musste, habe ich die Kinder gebeten, nicht ins Wasser zu gehen sondern bei der Rutsche zu bleiben.

Als ich zurückkam, liefen zwei lachende aber eiskalte Kinder zu mir und ein begeisterter Armin, der mir gesagt hat, dass sie 10 Mal gerutscht seien. Ich sollte auch. Oben auf der Rutsche merkte ich, dass das Wasser wirklich eiskalt war. Fast Leitungswasser. Nun, man darf nichts verlangen, was man nicht selbst auch täte. Also bin ich runtergerutscht. Im Langsitz und etwas steif, zugegeben.

Eine Mutter war da anders zu ihrem Kind, das sichtlich raus wollte: "Du stehst nicht auf! Setz Dich hin und rutsch runter! Los!". Befohlenes Spaßhaben. Sie hat ihren Teil aber auch abbekommen, weil gleich darauf ein Erwachsener mit einem riesen Platscher ins Wasser gerutscht ist und sie vollgespritzt hat. Karma.

Also ein ruhiger Tag am See, Campingmobil geleert und wieder aufgeladen und den Nutzwassertank befüllt. Die Kinder lieben die Klospülung.

Die Abendgestaltung: Zeltmusik für mich :-( und Flipper mit den richtigen Musikgruppen für die Kinder :-).


Am nächsten Tag sind wir Richtung Salzburg gefahren. Als wir in Untertauern Rast für ein Mittagessen machten, fing es leider an zu regnen. Ich habe mir am Regenradar (wetteronline.de) den Zug des Regens angesehen und entschieden, in das Salzbergwerk in Hallein zu fahren.


Untertauern - vom Hotel Post

Das war eine gute Entscheidung, es war lehrreich und abenteuerlich. Mit der Bahn zu den Stollen gebracht zu werden, zwei Rutschen hinabzugleiten und über den Solesee zu fahren.

Interessant ist auch, dass die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, 21 Jahre alt wurde und daher 21 Knöpfe am Gewand der Bergleute sind. Die obersten drei sind offen für ihre letzten drei Lebensahre in Gefangenschaft.

Als wir das Bergwerk verließen, hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne scheinte wieder. Also fuhren wir zu den Wasserspielen im Lustschloss Hellbrunn. Das war ein Spaß für die Kinder, von dem ich mich auch anstecken ließ. Zuletzt wurde Lara Mei von der Führerin ausgewählt, auch einen der Wasserhähne zu betätigen, um die Besucher anzuspritzen. Sie musste nicht lange überlegen, ob sie da mitmacht.

Für mich besonders waren die Störe im Schlossteich. Sehr schöne Tiere und sehr majestätisch.


Der Abend brach an und wir entschieden uns, wieder wild zu campen. Als Abendessen gab es Dosengulasch, wobei Armin genau den Serviervorschlag inspizierte, ob auch ja kein Gemüse beim Gulasch dabei ist. Es hat gemundet. Jetzt ist Nachtruhe und morgen machen wir uns auf den Weg Richtung Gesäuse. Sollte es wieder regnen, gibt es genügend Bergwerke am Weg!

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