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Good-bye Corona

  • Autorenbild: Draculi
    Draculi
  • 13. Juni 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Die erste Radtour nach den Ausgangsrestriktionen. Auf Empfehlung von Cyberfritz sind wir mit der Schnellbahn nach Stockerau und von dort mit dem Rad zurück nach Hause gefahren. Ein schöner Halbtages-Ausflug, den man problemlos auf einen ganzen Tag ausdehnen kann.


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Distanz: 28km

Zeit: 09:15 - 14:30 (exklusive Bahnfahrt, inklusive vieler Pausen)


Zur Vorbereitung habe ich mir die Route von Cyberfritz auf meinen Garmin geladen. Das ging problemlos und ist wirklich hilfreich, wenn man am Rad ist - fast wie ein Navi. Es kommt eine Abzweigung - rechts oder links? Kurzer Blick auf die Uhr und die Frage ist geklärt.


Wir sind also mit der S3 nach Stockerau gefahren. Nach Ankunft nicht zum Haupteingang des Bahnhofs gegangen, sondern durch die Unterführung zum Parkplatz auf der Rückseite. Dort führt ein Radweg die Schienen entlang, den wir Richtung Westen genommen haben. Über den Haupteingang des Bahnhofs kommt man auch auf die Route: Abwärts/links/westlich zum Kreisverkehr fahren und dann Richtung "In der Au".

Beim zweiten Kreisverkehr dann in die Au fahren - man ist sofort im Wald. Das ist das Ziel: das Naturschutzgebiet Stockerauer Au.


Unterwegs gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, eine Pause zu machen. Aber nach bereits etwas mehr als einem Kilometer weist ein Schild auf das Gasthaus Konrad hin. Es zahlt sich aus, dort zu pausieren.



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Marterl am Weg

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Abzweigung zum Gasthaus Konrad - rechts!

Das Gasthaus hat erst Küche ab 11:00, daher sind wir eigentlich eine Stunde zu früh von Wien für ein Mittagessen losgefahren. Wir haben uns die Zeit damit vertrieben, durch den Schilfpfad 50m vor dem Gasthaus zu spazieren und mit Kanufahrern zu sprechen, die dort ihre aufblasbaren Kanus ins Wasser gelassen haben. Auch geführte Touren sowohl vom Alpenverein, als auch von den Naturfreunden sind möglich (Leihausrüstung und Guide). Ich denke, das werden wir einmal machen!


Die Kinder. "Benützung auf eigene Gefahr? Na wir können ja Stufen runtergehen!" Und sie sind losgelaufen. (Duden: "Benützung - Südd., österr. u. schweiz. meist so")

Sinnvoll ist es, altes Brot für die Fische dort mitzunehmen. Hinweis: diese sind nicht beim Naturfreunde-Zugang (am Foto ersichtlich), sondern beim Alpenvereinszugang beim Wirtshaus - sind wohl konditioniert.

Wir haben uns jedenfalls mit einem Grammelschmalzbrot, Toast und einem belegten Brot gestärkt und sind dann wieder losgefahren!

"Wollt Ihr von meinem belegten Brot kosten?" - "Nein, danke. Viel zu viel Gemüse - 4 Sorten!". Dann halt nicht. Lieber das Grammelschmalzbrot mit 4 Riesengrammeln, von denen es nur drei auf das Foto geschafft haben.

Gestärkt und neugierig geht es los!

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Weiter den Weg bis zum Kraftwerk Greifenstein. Wir sind aber auf der linken Seite des Donauufers geblieben.


Kurz davor gibt es eine öffentliche Wasserleitung - sehr zu empfehlen: Kühles Wasser! Wer es nicht braucht, weidet sich am Anblick der Libellen und Schmetterlinge, die sich am Isostar-Rest der ausgewaschenen Trinkflaschen im Ausflussbecken weiden.

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Wir fuhren weiter und kamen an einer Fahrradgruppe mit einer gestürzten Radfahrerin vorbei. Es waren nur Schürfwunden, aber ich bin hingegangen, habe ein bisschen Ruhe hineingebracht indem ich die Wunden auf Schulter und Gesicht mit Wasser ausgespült und ihnen mein Verbandspäckchen dort gelassen habe. 5 Jahre mitnehmen, einmal brauchen. Und: immer eine Trinkflasche für medizinische Zwecke mit Wasser füllen!

Unser nächster Halt war bei der Bootsfähre in Korneuburg (nach Klosterneuburg).

Dort gibt es das Sunset und ein paar Meter weiter das Restaurant Tuttendörfl. Je nach dem, ob einem beim Radausflug mehr nach einer sauren Wurst mit einem gespritzten Weißen oder Rindercarpaccio auf Rucolacreme und Grana mit einem Achtel Sauvignon Blanc ist. Wir waren im Sunset.

Die letzten Etappen führten durch den nördlichen FKK Bereich der Donauinsel. Auch hier wieder, einige Einkehrmöglichkeiten, wie z.B. nach der Jedleseerbrücke 20m stromaufwärts oder ein paar Minuten stromabwärts.


Wir sind durchgefahren und fit zu Hause angekommen. Die Tour machen wir wieder!

1 Comment


cyberfritz
Jul 13, 2020

Lieber Uli und Kinder, ihr habe das großartig gemacht! Auch eure anderen Unternehmungen sind sehr gut dargestellt und ich lebe mit, wenn ich das lese. Diesmal war ich in der Slowakei, im Slowakischen Paradies - Slovensky Raj - und habe Wanderungen gemacht und auch eine Bahnfahrt mit einer alten Dampf-Waldbahn. Davon später mehr. Macht so weiter! Cyberfritz

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